Wissensdatenbank (FAQ)

Verwalte, lösche und blockiere Cookies in deinem Browser

Auf Websites sind Cookies allgegenwärtig und oft unverzichtbar für das reibungslose Funktionieren von Websites. Diese kleinen Textdateien speichern wichtige Informationen über deine Aktivitäten und Präferenzen, ermöglichen personalisierte Erlebnisse und unterstützen den Website-Betreiber bei der Analyse von deinem Verhalten auf der Website. In diesem Artikel erfährst du, wie du Cookies auf in Chrome, Firefox, Safari und Edge sowohl auf deinem Mac, Windows-PC, iPhone oder Android-Smartphone löschen, blockieren und verwalten kannst.

Wir müssen darauf hinweisen, dass die folgenden Aussagen keine Rechtsberatung darstellen. Wir können dir daher nur Einschätzungen aus unserer intensiven Erfahrung mit den EU-Rechtsvorschriften in der Praxis und eine technische Einschätzung der Situation geben.

Inhaltsverzeichnis anzeigen

Was sind Cookies und wie funktionieren sie?

Cookies sind kleine Textdateien, die Informationen auf deinem Endgerät speichern und bei Bedarf von der Website ausgelesen werden können. Sie erfüllen verschiedene Funktionen, die von der Sicherstellung grundlegender Website-Funktionalitäten bis hin zur Sammlung und Analyse von Nutzerdaten reichen. Dabei ist eine Unterscheidung zwischen technisch notwendigen und technisch nicht notwendigen Cookies entscheidend.

Technisch notwendige Cookies sind essenziell für das reibungslose Funktionieren der Website. Sie speichern Informationen, die für die Nutzung der Website unbedingt erforderlich sind. Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Speicherung deines Anmeldestatus auf einer Website, da sonst beim Besuch jeder Unterseite eine erneute Anmeldung erfolgen müsste. Ebenso wird oft dein Warenkorb in Online-Shops in technisch notwendigen Cookies verwaltet. Ohne diese Cookies würde die Website nicht korrekt funktionieren, da sie grundlegende Funktionen und Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen.

Technisch nicht notwendige Cookies auf der anderen Seite, sind für die Website nicht zwingend erforderlich sind, können jedoch dein Nutzererlebnis und die Marketingmaßnahmen verbessern. Diese Cookies werden beispielsweise für das Tracking und die Analyse deines Nutzerverhaltens eingesetzt. Durch die Analyse, wie du als Nutzer mit der Website interagierst, können Betreiber wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die zur Optimierung der Website und zur Effizienzsteigerung von Marketingkampagnen beitragen. Ein weiteres Beispiel sind Cookies, die für die Personalisierung von Inhalten und Werbung genutzt werden, damit auf dich zugeschnittene Inhalte oder gezielte Werbung angezeigt werden können.

Eine weitere wichtige Unterscheidung ist zwischen sogenannte First-Party-Cookies und Third-Party-Cookies zu treffen. First-Party-Cookies können nur auf der Website gelesen und geschrieben werden, die du besuchst. Solche Cookies werden meist durch die auf der Website eingesetzten Tools oder Plugins gesetzt und ausgelesen. Third-Party-Cookies hingegen stammen von externen Tools und deren Domains, die auf der besuchten Website eingebunden sind, beispielsweise durch Werbeanzeigen oder Social-Media-Plugins. Diese Cookies ermöglichen es Drittanbietern, Nutzerdaten von dir zu sammeln, und diese auf anderen Websites, welche ein Tool von demselben Hersteller einsetzt, auszulesen und weiterzuverarbeiten. Third-Party-Cookies stehen in der Kritik, da dadurch umfangreiche Profile von Nutzern erstellt werden können. Mozilla Firefox (seit Juni 2019) Apple Safari (seit April 2020) blockieren deswegen standardmäßig alle Thrid-Party-Cookies.

Cookies ermöglichen also auf der einen Seite eine verbesserte Benutzererfahrung, da du als wiederkehrender Nutzer erkannt und deine Präferenzen gespeichert werden können. Zudem können Website-Performance und Marketingmaßnahmen durch Cookies und die in der Folge gesammelten Daten effizienter gestaltet werden. Andererseits gibt es auch Nachteile für dich als Website-Besucher, denn nicht immer wird die Speicherung und Verarbeitung von Daten datenschutzkonform umgesetzt, und insbesondere durch die Nutzung von Drittanbieter-Cookies besteht die Gefahr des Missbrauchs. Zudem kann das Blockieren von Cookies die Funktionalität der Website beeinträchtigen, was zu Fehlern auf der Website führen kann.

Welche Arten von Cookies und ähnliche Technologien gibt es?

Informationen können technisch auf verschiedene Arten gespeichert werden, welche in der Regel unter dem Begriff Cookies zusammengefasst werden. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind HTTP-Cookies, Local Storage (Lokaler Speicher), Session Storage (Sitzungsspeicher) oder IndexedDB. Jede Art der Speicherung hat verschiedene Eigenschaften, welche die technische Handhabung, Zugänglichkeit und Zugriffsberechtigte auf die Informationen bestimmt.

  • HTTP-Cookies sind kleine Datensätze, die auf dem Gerät des Benutzers gespeichert werden. Sie können Sitzungsdaten, Benutzerpräferenzen und Tracking-Informationen speichern. Diese Cookies werden automatisch bei jeder HTTP-Anfrage des Browsers an den Server übertragen, solange die Cookie-Domäne und der Pfad übereinstimmen. Die Gültigkeitsdauer von Cookies variiert: Session-Cookies werden beim Schließen des Browsers gelöscht, während persistente Cookies ein festgelegtes Ablaufdatum haben, das vom Ersteller des Cookies definiert wird. Die Zugriffsberechtigung auf Cookies wird durch die Cookie-Domäne bestimmt und kann durch das Setzen der Attribute HttpOnly, Secure und SameSite weiter gesteuert werden, sodass der Zugriff auf die Cookies durch JavaScript verhindern und deren Übertragung auf sichere Verbindungen beschränkt werden kann.
  • Lokaler Speicher (Local Storage) bietet eine Möglichkeit, größere Datenmengen langfristig im Browser zu speichern. Diese Daten bleiben auch nach dem Schließen des Browsers erhalten und eignen sich gut zur Speicherung von Benutzerpräferenzen, Konfigurationsdaten oder Zwischenspeicherungen von Formularinhalten. Im Gegensatz zu HTTP-Cookies werden Daten im Local Storage nicht automatisch bei HTTP-Anfragen übertragen, sondern bleiben lokal im Browser und müssen explizit an den Server übertragen werden. Informationen im Local Storage bleiben bestehen, bis sie explizit vom Benutzer oder der Anwendung gelöscht werden, und haben somit keine festgelegte Ablaufzeit. Der Zugriff auf die im Local Storage gespeicherten Daten erfolgt über JavaScript und ist auf die Webanwendungen beschränkt, die zur selben Domäne gehören wie die Daten.
  • Sitzungsspeicher (Session Storage) bietet eine Möglichkeit, Daten temporär im Browser zu speichern. Diese Daten bleiben auch nach dem Neuladen der Seite erhalten, jedoch nur während der aktuellen Sitzung und werden gelöscht, sobald der Browser oder das entsprechende Tab geschlossen wird. Session Storage eignet sich gut zur Speicherung von temporären Benutzereingaben oder Navigationszuständen, die nur während der laufenden Sitzung benötigt werden. Im Gegensatz zu HTTP-Cookies werden Daten im Session Storage nicht automatisch bei HTTP-Anfragen übertragen, sondern bleiben lokal im Browser und müssen explizit an den Server übertragen werden. Der Zugriff auf die im Session Storage gespeicherten Daten erfolgt über JavaScript und ist auf die Webanwendungen beschränkt, die zur selben Domäne gehören wie die Daten.
  • IndexedDB is a powerful storage method for complex and large amounts of data in the browser, which makes it possible to store structured data. This storage method is useful for web applications with offline functionality or extensive databases. Unlike HTTP cookies, IndexedDB is not automatically transferred with HTTP requests, but remains stored locally in the browser. The information in IndexedDB has no fixed validity period and remains until it is explicitly deleted. The data stored in IndexedDB is accessed via JavaScript, whereby access is restricted to the same domain. 

Was ist das Problem mit Cookies?

Das Thema Cookies ist nicht nur aus technischer, sondern auch aus datenschutzrechtlicher Sicht relevant:

  • ePrivacy-Richtlinie/TDDDG (regelt die Integrität des Anwender-Geräts): Diese Richtlinie und die dazugehörigen Gesetze (in Deutschland umgesetzt in § 25 TDDDG) fordern die aktive Zustimmung der Besucher für nicht-essenzielle Cookies. Essenzielle Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind, erfordern keine Zustimmung, müssen jedoch in der Datenschutzerklärung oder im Cookie Banner erwähnt werden.
  • DSGVO (regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten): Um personenbezogene Daten zu verarbeiten, brauchst du eine rechtliche Grundlage nach Art. 6 DSGVO. In vielen Fällen kommt nur eine Einwilligung infrage, denn einige Cookies verarbeiten direkt personenbezogene Daten, z. B. eine User-ID, einen Namen oder eine Mail-Adresse oder sie enthalten so viele Informationen, dass sie theoretisch indirekt einer Person zugeordnet werden könnten. Darüber hinaus musst du intensiv über die Datenverarbeitung und allem, was damit zusammenhängt, informieren (Art. 13 DSGVO).

Eine korrekte Einrichtung von Cookie Bannern ist entscheidend, aber nicht alle Websites setzen die rechtlichen Vorgaben richtig um. Eine Consent Management Lösung wie Real Cookie Banner für WordPress kann Website-Betreibern dabei helfen, die Datenschutzanforderungen korrekt umzusetzen.

Wie kannst du Cookies in verschiedenen Browsern löschen?

Cookies sind neben den datenschutzrechtlichen Bedenken oft der Grund für Probleme wie langsame Ladezeiten oder unerwünschte Werbung. Das Löschen von Cookies kann helfen, die Browsergeschwindigkeit zu verbessern und deine Privatsphäre zu schützen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du Cookies in den gängigsten Browsern löschen kannst.

Google Chrome: Wie kannst du Cookies löschen?

Das Löschen von Cookies in Google Chrome kann auf verschiedene Weisen erfolgen:

  • Alle Cookies löschen: Gehe in deinem Browser über die 3 vertikalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum für den du die Cookies und andere Websitedaten löschen möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. die automatisch gesetzten Haken bei “Browserverlauf” und” Bilder und Dateien im Cache” entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Daten löschen”, um alle Cookies zu löschen.
  • Eine Website: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > App > Speicher), wähle den Haken “Einschließlich Drittanbieter-Cookies” aus und drücke auf “Websitedaten löschen”, um alle Cookies auf dieser Website und Third-Party-Cookies eingebundener Tools zu löschen.
  • Einzelne Cookies: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > App > Cookies / Sitzungsspeicher / Lokaler Speicher), wähle den Cookie, den du löschen möchtest durch einen Rechtsklick aus und drücke auf “Löschen”, um diesen einzelnen Cookie zu löschen. Dieser Schritt kann sowohl für Cookies als auch im Sitzungsspeicher und im Lokalen Speicher ausgeführt werden.

Mozilla Firefox: Wie kannst du Cookies löschen?

So löschst du Cookies in Mozilla Firefox auf verschiedene Weisen:

  • Alle Cookies löschen: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Cookies und Website-Daten > Daten verwalten. Wähle jetzt "Alle löschen”, klicke auf "Änderungen speichern" und bestätige die Auswahl im nächsten Dialog mit “Entfernen”.
  • Eine Website: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Cookies und Website-Daten > Daten verwalten. Wähle jetzt die gewünschte Website aus und drücke auf "Ausgewählte löschen”, klicke dann auf "Änderungen speichern" und bestätige die Auswahl im nächsten Dialog mit “Entfernen”.
  • Einzelne Cookies: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick in einer offenen Website > Untersuchen > Web-Speicher > Cookies / Sitzungsspeicher / Lokaler Speicher), wähle den gewünschten Cookie durch einen Rechtsklick aus und drücke auf “[Name des Cookies] löschen”, um den Cookie auf dieser Website zu löschen. Dieser Schritt kann sowohl für Cookies als auch im Sitzungsspeicher und im Lokalen Speicher ausgeführt werden.

Microsoft Edge: Wie kannst du Cookies löschen?

In Microsoft Edge gehst du wie folgt vor, um Cookies auf verschiedene Weisen zu löschen:

  • Alle Cookies löschen: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz, Suche und Dienste > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum für den du die Cookies und andere Websitedaten löschen möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. die automatisch gesetzten Haken bei “Browserverlauf”, “Downloadverlauf” und “Zwischengespeicherte Bilder und Dateien” entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Jetzt löschen”, um alle Cookies zu löschen.
  • Eine Website: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > App > Speicher), wähle den Haken “Einschließlich Drittanbieter-Cookies” aus und drücke auf “Websitedaten löschen”, um alle Cookies auf dieser Website und Third-Party-Cookies eingebundener Tools zu löschen.
  • Einzelne Cookies: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > App > Cookies / Sitzungsspeicher / Lokaler Speicher), wähle den Cookie, den du löschen möchtest durch einen Rechtsklick aus und drücke auf “Löschen”, um diesen einzelnen Cookie zu löschen. Dieser Schritt kann sowohl für Cookies als auch im Sitzungsspeicher und im Lokalen Speicher ausgeführt werden.

Apple Safari: Wie kannst du Cookies löschen?

Das Löschen von Cookies in Safari in verschieden Weisen erfolgt folgendermaßen:

  • Alle Cookies löschen: Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Datenschutz. Klicke dann auf “Websitedaten verwalten …”, drücke dann auf “Alle entfernen” und bestätigte deine Auswahl im nächsten Dialog, um alle Cookies zu löschen.
  • Eine Website: Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Verlauf und Websitedaten. Klicke dann auf “Websitedaten verwalten …”, drücke dann auf die gewünschte Website und drücke “Entfernen”, um alle Cookies für diese Website zu löschen.
  • Einzelne Cookies: Bevor du einzelne Cookies auf einer Website löschen kannst, muss in deinem Browser die Entwicklerkonsole freigeschaltet werden. Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Erweitert und aktiviere dort "Funktionen für Web-Entwickler anzeigen". Öffne nun die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Seitenquelltext einblenden > Speicher > Cookies) und wähle den gewünschten Cookie durch einen Rechtsklick aus und drücke auf “Löschen”, um den Cookie zu löschen.

Auf Android mit Google Chrome: Wie kannst du Cookies löschen?

Auf einem Android-Gerät kannst du Cookies in Google Chrome wie folgt löschen:

  • Alle Cookies löschen: Gehe in deinem Browser über die vertikalen Punkte zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum, für den du die “Cookies und Websitedaten” löschen möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. die automatisch gesetzten Haken bei den anderen Checkboxen entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Daten löschen” und bestätige die Auswahl im Anschluss durch “Löschen”. Dieser Schritt kann sowohl für Cookies als auch im Sitzungsspeicher und im Lokalen Speicher ausgeführt werden.

Auf iPhone (iOS) mit Apple Safari: Wie kannst du Cookies löschen?

Auf einem iPhone löschst du Cookies in Safari so:

  • Alle Cookies löschen: Gehe zu Einstellungen (App) > Safari > Datenschutz & Sicherheit, drücke auf Verlauf und Websitedaten löschen und bestätige die Auswahl durch “Verlauf löschen”.

Wie kannst du den Cache in verschiedenen Browsern leeren?

Der Cache speichert temporäre Daten, um Websites schneller zu laden. Wenn der Cache beschädigt ist oder veraltete Daten enthält, kann dies zu Problemen beim Laden von Websites führen. Das regelmäßige Leeren des Caches kann helfen, diese Probleme zu beheben. Hier ist, wie du den Cache in den gängigsten Browsern leeren kannst:

Google Chrome: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Gehe in deinem Browser über die 3 vertikalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum für den du den Cache leeren möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. die automatisch gesetzten Haken bei “Browserverlauf” und” Cookies und andere Websitedaten” entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Daten löschen”, um den Cache zu leeren.
  • Eine Website: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > App > Speicher), wähle im unteren Bereich der Entwicklerkonsole unter Speicher den Haken bei “Cache-Speicher” aus, entferne ggf. die anderen Haken, falls du diese Informationen nicht löschen möchtest, und drücke auf “Websitedaten löschen”, um den Cache für diese Website zu leeren.

Mozilla Firefox: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Cookies und Website-Daten > Daten entfernen. Hier kannst du nun den Zeitraum für den du den Cache leeren möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. den automatisch gesetzten Haken bei “Cookies und Website-Daten” entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Löschen”, um den Cache zu leeren.
  • Eine Website: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Chronik > Chronik verwalten. Wähle die gewünschte Website über die Suchfunktion in der oberen rechten Ecke aus, mache einen Rechtsklick auf die gewünschte Website und klicke auf “Gesamte Website vergessen…”, um den Cache für diese Website zu leeren.

Microsoft Edge: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz, Suche und Dienste > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum für den du den Cache (“Zwischengespeicherte Bilder und Dateien”) löschen möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und ggf. die automatisch gesetzten Haken bei “Browserverlauf”, “Downloadverlauf” und “Cookies und andere Websitedaten” entfernen, falls du nicht möchtest, dass diese Daten auch gelöscht werden. Klicke dann auf “Jetzt löschen”, um den Cache zu leeren.
  • Eine Website: Öffne die Entwicklerkonsole (Rechtsklick auf einer offenen Website > Untersuchen > Anwendung > Speicher), wähle im unteren Bereich der Entwicklerkonsole unter Speicher den Haken bei “Cachespeicher” aus, entferne ggf. die anderen Haken, falls du diese Informationen nicht löschen möchtest, und drücke auf “Websitedaten löschen”, um den Cache für diese Website zu leeren.

Apple Safari: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Bevor du den Cache für eine einzelne Website leeren kannst, muss in deinem Browser die Entwicklerkonsole freigeschaltet werden. Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Erweitert und aktiviere dort "Funktionen für Web-Entwickler anzeigen". Klicke nun in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Entwickler > Cache-Speicher leeren, um den gesamten Cache zu leeren.

Auf Android mit Google Chrome: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Gehe in deinem Browser über die vertikalen Punkte zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Browserdaten löschen. Hier kannst du nun den Zeitraum, für den du “Bilder und Dateien im Cache” löschen möchtest auf “Gesamte Zeit” anpassen und klicke dann auf “Daten löschen”.

Auf iPhone (iOS) mit Apple Safari: Wie kannst du den Cache leeren?

  • Cache leeren: Gehe zu Einstellungen > Safari > Datenschutz & Sicherheit, drücke auf “Verlauf und Websitedaten löschen”, wähle einen Zeitrahmen aus, für den du den Cache leeren willst, und bestätige die Auswahl durch “Verlauf löschen”. Dies löscht neben dem Cache auch Cookies, Local Storage, Session Storage, etc.

Wie kannst du Cookies in verschiedenen Browsern verwalten?

Das Verwalten von Cookies ist entscheidend für den Schutz deiner Privatsphäre beim Surfen im Internet. Die richtige Verwaltung hilft dir dabei, unerwünschte Cookies zu blockieren und wichtige Daten zu bewahren. Hier erfährst du, wie du Cookies in den wichtigsten Browsern verwalten kannst:

Google Chrome: Wie kannst du Cookies verwalten?

  • Cookies aktivieren/deaktivieren: Gehe in deinem Browser über die 3 vertikalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Website-Einstellungen. Klicke nun unter der Überschrift “Inhalte” auf “Zusätzliche Inhaltseinstellungen”, um dann unter “Websitedaten auf dem Gerät” Einstellungen zur Speicherung von Cookies treffen zu können und das Setzen von Cookies allgemein durch den Haken bei “Websites nicht erlauben, Daten auf deinem Gerät zu speichern (nicht empfohlen)” zu deaktivieren. Außerdem können alle Cookies beim Schließen des Browsers automatisch gelöscht werden, womit das langfristige Tracking durch Cookies deaktiviert werden kann.
  • Ausnahmen hinzufügen: Gehe in deinem Browser über die 3 vertikalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Website-Einstellungen. Klicke nun unter der Überschrift “Inhalte” auf “Zusätzliche Inhaltseinstellungen”, um dann unter “Websitedaten auf dem Gerät” Einstellungen zur Speicherung von Cookies treffen zu können und unter “Benutzerdefinierte Einstellungen” kannst du über “Hinzufügen” Ausnahmen einfügen, um bestimmte Websites von deinen Einstellungen zu Cookies auszunehmen.

Mozilla Firefox: Wie kannst du Cookies verwalten?

  • Cookies aktivieren/deaktivieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Browser-Datenschutz > Verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung. Hier musst du die Auswahl auf “Benutzerdefiniert” stellen, anschließend den Haken bei “Cookies” setzen und kannst dann “Alle Cookies (einige Websites funktionieren dann nicht mehr)” oder eine andere Einstellung deiner Wahl auswählen, um zu verhindern, dass Cookies gesetzt werden können.
  • Ausnahmen hinzufügen: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Cookies und Website-Daten > Ausnahmen verwalten. Hier kannst du Ausnahmen hinzufügen, um bestimmte Websites von deinen Einstellungen zu Cookies auszunehmen.

Microsoft Edge: Wie kannst du Cookies verwalten?

  • Cookies aktivieren/deaktivieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Cookies und Websiteberechtigungen > Verwalten und Löschen von Cookies und Websitedaten. Hier kannst du speziell Einstellungen zu Cookies treffen, alle Websitedaten- und Berechtigungen ansehen und verhindern, dass bestimmte Cookies gesetzt werden können. Außerdem können alle Cookies beim Schließen des Browsers automatisch gelöscht werden, womit das langfristige Tracking durch Cookies deaktiviert werden kann.
  • Ausnahmen hinzufügen: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Cookies und Websiteberechtigungen > Verwalten und Löschen von Cookies und Websitedaten. Hier kannst du Ausnahmen zum “Blockieren”, “Zulassen” oder “Beim Beenden löschen” hinzufügen, um bestimmte Websites zu definieren, auf denen du die Verwendung von Cookies und Website-Daten verändern willst.

Apple Safari: Wie kannst du Cookies verwalten?

  • Cookies aktivieren/deaktivieren: Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Erweitert. Dort findest du neben weiteren Einstellungsmöglichkeiten unter “Datenschutz” die Option “Alle Cookies blockieren”, durch die Cookies in deinem Browser deaktiviert werden.

Auf Android mit Google Chrome: Wie kannst du Cookies verwalten?

Gehe über den roten Pfeil rechts oben in deinem Browser zu Einstellungen > Seiten-Einstellungen > Cookies. Hier kannst du spezifische Einstellungen zu Cookies treffen und zudem für spezifische Websites Ausnahmen definieren.

Auf iPhone (iOS) mit Apple Safari: Wie kannst du Cookies verwalten?

Gehe zu Einstellungen > Safari > Erweitert. Hier kannst du im Abschnitt “Datenschutz” die Cookie-Einstellungen anpassen.

Wie kannst du Cookies in verschiedenen Browsern blockieren?

Das Blockieren von Cookies kann dazu beitragen, die Menge an gesammelten Daten über dein Surfverhalten zu reduzieren und deine Privatsphäre zu schützen. Zugleich führt das Blockieren aller Cookies jedoch dazu, dass viele Websites nicht mehr korrekt funktionieren, weshalb du mit dieser Einstellung vorsichtig umgehen solltest. Die genauen Schritte zum Blockieren von Cookies sind je nach Browser unterschiedlich. Hier erfährst du, wie du Cookies in den wichtigsten Browsern blockieren kannst:

Google Chrome: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Alle Cookies blockieren: Gehe in deinem Browser über die 3 vertikalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Website-Einstellungen. Klicke nun unter der Überschrift “Inhalte” auf “Zusätzliche Inhaltseinstellungen”, um dann unter “Websitedaten auf dem Gerät” Einstellungen zur Speicherung von Cookies treffen zu können und das Setzen von Cookies durch den Haken bei “Websites nicht erlauben, Daten auf deinem Gerät zu speichern (nicht empfohlen)” zu blockieren.

Mozilla Firefox: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Alle Cookies blockieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Browser-Datenschutz > Verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung. Hier musst du die Auswahl auf “Benutzerdefiniert” stellen, anschließend den Haken bei “Cookies” setzen und kannst dann “Alle Cookies (einige Websites funktionieren dann nicht mehr)” auswählen, um Cookies vollständig zu blockieren.
  • Cookies auf bestimmten Websites blockieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Striche rechts oben zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Cookies und Website-Daten > Ausnahmen verwalten. Hier kannst du bestimmte Websites definieren, auf denen du die Verwendung von Cookies und Website-Daten blockieren willst.

Microsoft Edge: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Alle Cookies blockieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Cookies und Websiteberechtigungen > Verwalten und Löschen von Cookies und Websitedaten. Hier musst du den Haken unter “Zulassen, dass Websites Cookiedaten speichern und lesen (empfohlen)” entfernen, um Cookies in deinem Browser zu blockieren.
  • Cookies auf bestimmten Websites blockieren: Gehe in deinem Browser über die 3 horizontalen Punkte rechts oben zu Einstellungen > Cookies und Websiteberechtigungen. Hier kannst du unter “Blockieren” einzelne Websites definieren, auf denen Cookies blockiert werden sollen.

Apple Safari: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Alle Cookies blockieren: Gehe in der oberen Leiste deines Bildschirms auf Safari und gehe zu Einstellungen > Erweitert. Aktiviere dann unter “Datenschutz” die Checkbox “Alle Cookies blockieren”, um Cookies in deinem Browser zu blockieren.

Auf Android mit Google Chrome: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Gehe über den roten Pfeil rechts oben in deinem Browser zu Einstellungen > Seiten-Einstellungen > Cookies. Hier kannst du dann “Alle Cookies blockieren (nicht empfohlen)” auswählen, um Cookies zu blockieren.

Auf iPhone (iOS) mit Apple Safari: Wie kannst du Cookies blockieren?

  • Gehe zu Einstellungen > Safari > Erweitert und aktiviere "Alle Cookies blockieren".

Ist alles sicher, wenn Cookies blockiert werden?

Das Blockieren von bestimmten Cookies ist ein wichtiger Schritt, um deine Online-Privatsphäre zu schützen, allerdings gibt es auch andere technische Wege wie Website-Betreiber Tracking oder Ähnliches durchführen können. Serverseitiges Tracking ermöglicht es Websites beispielsweise, Daten auf ihren Servern zu speichern, ohne, dass du es mitbekommst und unabhängig von den gesetzten Cookies. Auch mit Hilfe von Web Beacons oder Pixels kann dein Verhalten anhand von integrierten unsichtbaren Grafiken nachverfolgt werden, während Fingerprinting Techniken zur Identifizierung durch die Kombination von Geräteeigenschaften verwendet werden. Diese Methoden sind oft schwerer zu verhindern und können von Website-Betreibern weiterhin genutzt werden, um Daten über dein Surfverhalten zu sammeln.

Böse Cookies gezielt blockieren mit Adblockern

Um gezielt gegen unerwünschte Cookies oder weiterführende Datenverarbeitung vorzugehen, ist der Einsatz von Adblockern wie uBlock Origin eine wirkungsvolle Methode. Ein solcher Adblocker bietet verschiedene Filterlisten, die es dir ermöglichen, spezifische Services und deren Inhalte zu blockieren. Dies umfasst Werbung, Analyse- und Tracking-Dienste, die Integration sozialer Netzwerke sowie belästigende Inhalte wie Popups und Overlays. Indem du diese Filterlisten anpasst, kannst du gezielt verhindern, dass unerwünschte Cookies auf deinem Gerät gespeichert werden, und so deine Privatsphäre effektiv schützen.

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